Bundesjugenspiele 2013

Am 28.Mai 2013 fanden unsere jährlichen Bundesjugendspiele auf dem Lessing Sportplatz statt. Ab 7.30 Uhr versammelten sich die Kollegen, teils noch müde, zum Aufbau auf dem Sportplatz. Tisch wurden geschleppt, Lauf-, Wurf- und Sprunganlagen aufgebaut. Immer mit einem Blick zum Himmel. Regen war angekündigt ! Aber vorab: Der Wettergott meinte es gut mit uns. Erst am Nachmittag regnete und gewitterte es. Für „Herbst“ im Mai war es ein ideales Wetter.Beim Aufbau

Aufgeregt kamen die JÜLs zum Sportplatz und wurden von einer 6.Klasse aufgewärmt und zu den einzelnen Stationen geführt. Perfekt organisiert!!! Jedes Kind kannte seine Übungen und sprang, warf und sprintete mit seiner persönlichen Höchstleistung. Auch hier ein Lob an die Kinder und SportlehrerInnen. Zum Abschluss startete der 800m Langlauf (Mä) und 1000m (Ju).

 

Natürlich musste darauf hingewiesen werden, dass die Langstrecke nicht an der Kurve endete. Meist wird am Anfang gesprintet, als ob es einen Preis gibt für denjenigen, der zuerst die Kurve erreicht. Mit individuellen Tempo erreichten alle das Ziel. Nicht jeder ist zum Langstreckler geboren…und trotz „Leiden“ war viel Lachen in den Gesichtern zu sehen, dass es „geschafft“ wurde. Natürlich wurde von den Zuschauern und den nichtlaufenden Kindern kräftig angefeuert.

Auch in den Klassen 4-6, die um 11 Uhr begannen, wurde zuerst ein entsprechendes Aufwärmprogramm absolviert. Selbständig gingen die Gruppen zu ihren Stationen und waren über ihre persönlichen Bestleistungen begeistert, die natürlich sogleich voller Stolz dem Klassen- oder Sportlehrer mitgeteilt….und entsprechend gewürdigt wurden.

Zeitnehmer in guter Stimmung

Am Montag, 17.Juni 2013, werden auf der Schülerveranstaltung die Sporturkunden verteilt. Auf dieser Seite werden noch außergewöhnliche sportliche Leistungen mitgeteilt.

z.b. Ein Junge, 6. Klasse, Weitsprung: 4,50m (!!!)

A.Hänisch

 

 

Darauf sind wir stolz!!!

 

Preise, in den Fachbereichen Deutsch/Kunst, die die Sachsenwald-Grundschule gewonnen hat:

2010 Schülerzeitungspreis des Tagesspiegels für die Sonderausgabe „Weißt Du, wo Du wohnst?“
  Drei Schüler/innen des Kurses Deutsch Diff.6 im Halbfinale des Erzählwettbewerbes des Tagesspiegels
2011 2. Platz im Tagesspiegel Erzählwettbewerb geht an Berdan Özen, 5b
  Preis für praktisches Lernen für das Theaterprojekt „ Das Geheimnis“ (Klasse 5b in Kooperation mit dem Künstler David Dibiah)
  Schülerzeitungspreis
2012 Preis für praktisches Lernen für das große schulweite Kunstprojekt „Die unsichtbare Schule“ und seine Dokumentation, zusätzlich erhält Emil Mühlan aus der Klasse 4b den Tagespräsentationspreis im Roten Rathaus.
  Mitglied der Endrunde bei „Kinder zum Olymp“
  Schülerzeitungspreis: Sonderpreis für das Reportageprojekt „Schulatmosphäre“
2013

Schülerzeitungspreis für den Themenschwerpunkt „Europa“

und „Goldener Griffel“ (Wanderpokal der Berliner Schulen)

  Bundesschülerzeitungspreis Thema „Europa“

Ausstellungen:

2010 Ausstellung Kunstprojekt „Brillen“ im Medienforum
2011 Ausstellung eines Zeichenprojektes im Medienforum
2012 Ausstellung der Tiermasken des Theaterprojektes „Das Geheimnis“ im Medienforum
2012 Ausstellung des Totempfahls und des Projektes „Die unsichtbare Schule“ im Medienforum
2013 Ausstellung des Recyclingarchitekturprojektes im Heimatmuseum Steglitz

Kinderkonferenz in der Heinrich-Böll Stiftung 15.April 2013

Teilnahme an der 4.Kinderkonferenz 2013

Am Montag  15.April eröffnet die Staatsekretärin für Jugend und Familie, Sigrid Klebba, die vierte Kinderkonferenz der „Hands for Kids“- Schulen. An der Konferenz in der Heinrich-Böll-Stiftung nahmen ca. 280 Kinder aus 20 Berliner Grundschulen gemeinsam mit ihren Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften teil. Die Teilnehmenden stellten demokratiepädagogische Übungen in der Praxis vor. An verschiedenen Lernstationen bot sich die Möglichkeit zum handlungsorientierten Lernen und Mitmachen.

Mit „Hands for Kids“ entwickelte das American Jewish Committee zusammen mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. und dem Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM) ein Grundwertecurriculum, das eine möglichst frühzeitige, aktive Auseinandersetzung von Kindern mit demokratischen Grundwerten anregt. „Hands for Kids“ ist für die Jahrgangsstufen eins bis sechs als Grundwerte-Curriculum angelegt, das die Demokratiekompetenzen fördert, indem es Identität, Selbstbewusstsein und Respekt gegenüber anderen Kindern und Erwachsenen stärkt. Es ermutigt Schülerinnen und Schüler, ethische und moralische Unterschiede zu achten, eigene und gesellschaftliche Werteorientierungen zu reflektieren und am demokratischen Entscheidungsfindungsprozess teilzunehmen, um den eigenen demokratischen Habitus zu entfalten.

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft hat entschieden, das Programm „Hands for Kids“ allen Berliner Grundschulen zur Verfügung zu stellen. Die regionale Fortbildung sowie die Kooperationspartner bieten den Schulen Informations- und Unterstützungsveranstaltungen an. Die Publikation in Form eines Ordners orientiert sich an den besonderen Wünschen der Lehrerinnen und Lehrer. Das Programm können alle Berliner Grundschulen beim LISUM anfordern.

Auch die Sachsenwald-Grundschule nahm daran mit 25 Kindern teil. Wir stellten in einem Workshop die „Power-Pause“ vor.

Erlebnisbericht:

Fanny Schmalenberger (Schulsozialarbeiterin), Florian (Erzieher) und Hr. Hänisch (Lehrer) bauten zusammen mit den 25 Sachsenwäldern unsere „Power-Pause“ auf. Die „Power-Pause“ soll Kinder die Möglichkeit bieten sich an verschiedenen Stationen „abzureagieren“. U.a. stehen dort Boxsäcke,Punchingbälle

 

Auf jeden Fall standen zu Beginn der Veranstaltung unsere Stationen bereit. Nach der Begrüßungsrede sollten sich die ca. 280 Kinder auf verschiedene Work-Shops verteilen. Es wurde viele gute Work-Shops angeboten, die von Schüler für Schüler durchgeführt wurden. Z.B. Klassenrat, Stopp-Regel, Konfliktlotsen.

Als wir nach der Begrüßung an unsere Station kamen saßen dort 60 Kinder, die unsere „Power-Pause“ kennenlernen wollten. Uffff…damit hatten wir nicht gerechnet! Jetzt begann der Stress…wie sortiert man aus ? Gedacht war, dass mit 20 Kindern der Workshop durchgeführt werden sollte. Durch gute Beziehungen hatte sich eine Kita-Gruppe auf die Kinderkonferenz eingeschmuggelt und die wurden von einem „wichtigen“ Menschen begleitet und der meinte, dass die Kita-Gruppe komplett den ersten Durchgang machen sollten. Frustriert verteilten sich die Schüler der anderen Schulen. Uns wurde dadurch eine Entscheidung abgenommen. Prima…dachten wir!!! Jetzt standen aber Kita-Kinder, knapp über einen Meter groß, an den Boxsäcken u.ä.. Nach kurzer Zeit war unser Workshop zu einer „Krabbelgruppe“ umfunktioniert. Sinn und Zweck wurde von den „kleinen Süßen“ natürlich nicht verstanden. Das Kita-Personal freute sich, wie hübsch die Kinder spielten. Frust setzte bei uns ein. Wir würden jetzt auch gerne mal „Power-Pause“ machen…wie erwähnt..gut zum Abreagieren. Zumal wir 10 Matten, Boxsäcke etc. aus der Sachsenwald-Schule dorthin transportierten und 30 Minuten einen Parkplatz vor der Stiftung bzw. in der Nähe suchten.

Nach einer kurzen Pause starteten wir mit dem zweiten Durchgang. Auch wieder ein Run auf unseren Work-Shop. Resolut, aber höflich, suchten wir 20 Kinder aus. Der zweite Durchgang lief prima. Unsere Viertklässler erklärten die „Power-Pause“, stellten die Stationen vor und alle waren beschäftigt. Jetzt stand auch die Staatssekretärin mit dem Organisationteam bei uns und ließ sich es erklären. Sie waren aber entspannt genug und wollten nicht mitmachen.

Jetzt war große Pause!!!! Es gab Häppchen, Getränke, Obst und Brenzeln.! Perfekt organisiert!!!!!

Beim dritten und letzten Durchgang waren wir cleverer. Wir haben ein Liste mit 20 Plätzen ausgehangen, in die sich die Kinder eintragen mussten. Simpel und einfach….wir beglückwünschten uns gegenseitig zu dieser Idee. Kurzum: Dieser dritte Durchgang lief auch hervorragend. Alle Teilnehmer schlugen auf die Säcke, hauten auf die Patzen und verausgabten sich.

Auf jeden Fall war die „Sachsenwald – Power-Pause“ ein Erfolg. Viele Lehrer und Schüler wollen das auch an ihren Schulen einführen.

Lobend müssen auch die Sachsenwälder erwähnt werden, die es gut erklärt und vorgemacht haben und die BUDDYs der 5a, die selbständig die anderen Work-Shops besuchten.

A. Hänisch

 

 

 

Fußballmannschaft der Sachsenwald Grundschule beim DRUMBO-Cup & Feldrunde 2013

Fußballmannschaft der Sachsenwald-Grundschule 2013

(aus rechtlichen Gründen sind hier keine Bilder)

Auch dieses Jahr meldete die Sachsenwald – Grundschule eine Fußballmannschaft zum DRUMBO-Cup an. DRUMBO-Cup ist Europas größtes Hallenturnier für Schüler/innen.

Henri : Er wird Manuel Neuer ablösen. Ein guter spielender Torwart!

Batuan: Der Ball ist sein Freund, den er manchmal nicht so gern hergibt.

Emir : Was Özil kann, kann Emir längst und er „redet“ gern mit dem Schiri.

Noah: Der rennt und arbeitet auf dem Platz, man denkt es gibt ihn 2mal!! vgl. Klose.

Sam: Er lässt die Stürmer verweifeln,wenn er richtig steht. Auch Sam „Schmelzer“ BVB

Ole : Man nennt ihn auch „Pfeil“!Schnell und braucht manchmal 3 Chancen

Richi: Zuverlässig als Torwart und wurde beim Feldturnier als Verteidiger entdeckt.

Umut : Variabel einsetzbar im Mittelfeld und Verteidigung.

Dominik : Übersicht und Ruhe hinten ist sein Motto…und steht immer richtig

Die Erfolgstrainer* sind Hr. Hänisch (Lehrer/ BSC) und Hr. Wille (Hortleiter/ Friedenauer FC)

*Erfogstrainer, weil seit Jahren sich die Sachsenwald-Grundschule immer als Steglitzer Meister oder Vize-Meister für die nächste Runde des DRUMBO-Cups qualifiziert.

Auch dieses Jahr waren wir eigentlich ganz erfolgreich. In der 1. Runde des DRUMBO-Cups setzten wir uns souverän durch. Wahrscheinlich lag es daran, dass vor den Turnieren Hr. Hänisch trockenen Streuselkuchen mitbringt (Kohlenhydrate!!!) Die gemachten Fehler (Selbsttor, Gegner angeschossen, 0:2 Rückstand) sollen hier nicht erwähnt werden. Ich vermute, dass die Spieler die „Trainer“ emotional packen wollten.

Die 2. Runde haben wir nach packenden Duellen u.a. 9 Meter-Schießen auch gemeistert. In der 3. Runde stand „Hänischs“-Dream an. „Ich möchte mit der Sachsenwald-FB-Mannschaft in der Sömmering -Halle spielen!“

Halbfinale von Berlin, wir unter den besten 10 Mannschaften!!!! Im ersten Spiel führten wir schnell 2.0, dann ……..schlossen wir das Spiel mit 2:2 ab. Das nächste Spiel haben wir, so glaube ich, 3:2 gewonnen. Es war auf jeden Fall ein Krimi. Im letzten Spiel mussten wir gegen den Vorjahressieger antreten. Wir führten auch hier schnell mit 1:0. Mir schwoll vor stolz die Brust!!! Tolle Jungs!!!! Dann das 1:1. Irgendwann stand es dann 2:2 und wir mussten gewinnen, damit wir in das Finale einziehen konnten. Naja….kurzum: Es hat für das Finale nicht gereicht!!!! IM ERSTEN SPIEL HATTEN WIR ABER 2:0 GEFÜHRT !!!!!!

Wie ist das bei den Interviews der Trainer…..gegen den späteren Meister haben wir nicht verloren und hätten wir………

Die „Trainer“ haben einen neuen Traum: „Wir wollen vor unserer Pensionierung im Finale in der Sömmering-Halle“ spielen…und bis dahin haben wir noch viele Jahre Zeit.

 

Die Feldrunde

Mit den gleichen Spielern sind wir zur Feldrunde im Lichterfelder Stadion angetreten. Hr. Wille machte ein professionelles Aufwärmprogramm.

Gemeinsam beschlossen wir erstmal taktisch defensiv zu spielen. Hr. Wille bevorzugt den FC-Friedenau Stil, taktisch defensiv, und Hr. Hänisch steht mehr für den BSC-Stil, vorne gleich stören. Wir ergänzen uns aber prima. In Fachkreisen wird gemunkelt, wenn Löw nicht mehr will, dann……….

Schnell merkten wir in dem Spiel, dass die gegnerische Mannschaft uns technisch und läuferisch unterlegen war. Somit stellten wir auf den BSC-Stil um und gewannen 4:1. Viel mehr war natürlich drin. Der Chancentod schlich uns auf dem Platz hinterher.

Im 2.Spiel hatten wir einen unangenehmen Gegner mit einem sehr ehrgeizigen Kollegen, der an der Linie auf und ab lief. Wir führten 2:0 nach der 1. Halbzeit. Unsere Arroganz ließ zu, dass das Spiel doch noch glücklich für den Gegner 2:2 ausging. Mein Kollege aus der anderen Schule war betrunken vor Glück. Fairerweise beglückwünschten wir ihm.

Unser drittes und letztes Spiel mussten wir gewinnen, damit wir in die nächste Runde einziehen konnten. …dachten wir. Von sechs Mannschaften kam nur der Erste weiter. !!! Souverän gewannen wir 5:1. Toll…dachten wir!!!! Zwei hohe Siege und ein Unentschieden…das reicht….dachten wir ! ??

Nix war!!!!! Mein ehrgeiziger Kollege hat das letzte Spiel 13: 1 gewonnen. Also haben sie das bessere Torverhältnis und sind damit weiter!!!!

Sachsenwald-Trainerinterview: „ Wir waren gegen den späteren Sieger überlegen und hätten wir ……..!“

Ein herzlichen Dank an die Eltern der Sachsenwald-Grundschule, die uns mit Obstteller und Fahrdienste unterstützt haben!!!! DANK !!!!!!!!!

A. Hänisch